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Wasser H2O, chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff. Es kommt in der Natur in allen drei Aggregatzustän..., unser wichtigstes Lebensmittel ist preiswert und kalorienfrei. In Deutschland kommt es fast überall in sehr guter Qualität aus dem Hahn. Trotzdem wird Wasser noch oft unterschätzt. “Wir achten zu wenig auf gesundes Trinkverhalten”, sagt Dr. Michael Boschmann, leitender Arzt am Franz-Volhard-Centrum für Klinische Forschung an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Wie sich das Trinkverhalten auf unser Herz auswirkt und wie es Herz-/Kreislaufprobleme vorbeugen kann, ist in diesem Artikel grob zusammengefasst.
Wassertrinken verhindert Herz-/Kreislaufprobleme
Haben Sie schon mal erlebt, dass Sie nach längerem Sitzen schnell aufstehen und Ihnen dabei schwindelig wird? Bei gesunden Menschen ändert sich der Blutdruck kaum, wenn sie aus dem Sitzen aufstehen. Die Bewegung aktiviert nämlich das sympathische Nervensystem, die Blutgefäße ziehen sich zusammen, das Herz schlägt schneller und kräftiger. Das stabilisiert den Blutdruck.
Vor allem bei älteren Menschen (im Alter nimmt der Körperwasser-Anteil ab!) oder jenen, deren Nervensystem gestört ist, fällt der Blutdruck im Stehen jedoch extrem ab. Schwindel, Kreislaufprobleme oder sogar Ohnmacht sind die Folge. Da einigen der Betroffenen auffiel, dass Wassertrinken diese Symptome lindert, hat Professor Dr. med. Jens Jordan, Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, dessen Arbeitsschwerpunkt unter anderem Bluthochdruck ist, dieses Phänomen griech. fainomenon, ein sich Zeigendes. Erscheinung, das, was ein Beobachter von einem realen Sachverhalt wahrnimmt. ... untersucht.
Es ist total spannend, dass Wassermangel sowohl Bluthochdruck als auch einen niedrigen Blutdruck verursachen kann, und dass Wassertrinken beides wieder ins Lot bringt. Ein tolles Beispiel für die Intelligenz der Natur bzw. der Biologie unsers Körpers!
Wassermangel – Auswirkungen auf Herz und Nieren
Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung hat dafür Grenzwerte bestimmt, die uns verdeutlichen, was im Körper passiert, wenn wir zu viel Wasser verlieren.
Schon ab 5 Prozent Wassermangel – bei einem Menschen, der 60 Kilogramm wiegt, entspricht das 3 Kilogramm – treten Herz-Kreislauf-Beschwerden auf. Die Herzfrequenz steigt an, weil das Blutvolumen gleichzeitig abnimmt und das Herz mehr arbeiten muss, um das Blut gleichmäßig im Körper zu verteilen und so immer schneller pumpt. Auch der Blutdruck steigt an, das Herz-Kreislauf-System wird sehr belastet.
Im Alltag hat jeder Mensch ein unterschiedliches Durstempfinden. Kinder und ältere Menschen beispielsweise haben ein noch nicht voll ausgeprägtes oder reduziertes Durstempfinden. Sie trinken zu wenig, weil sie einfach keinen Durst haben. Besonders bei alten Menschen, die alleine leben oder einfach die motorischen Fähigkeiten nicht mehr besitzen, ist das ein großes Problem. Die Folge: Sie dehydrieren langsam und unbemerkt. Eine Langzeitfolge von Dehydration med.: Volumenmangel der extrazellulären Flüssigkeit, u.a. des Blutplasmas – dem Körper wird weniger Flüssigkeit zugef... ist beispielsweise die Bildung von Nierensteinen.
Auswirkung von Sauerstoff-Ionen-Wasser auf Herz-/Kreislauf
Herz-/Kreislaufprobleme stellen in den Industrienationen die häufigste Todesursache dar. Patienten können selbst zur Vorbeugung und Behandlung einiges beitragen.
So weiß man z.B., dass ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot bei vielen Herz-/Kreislaufproblemen besteht. Genauso bekannt ist, dass eine Dehydrierung lat. de, weg, griech. hydor, Wasser, Abspaltung von Wasser aus einer chemischen Verbindung. oft an der Entwicklung von Störungen und Erkrankungen von Herz und Lunge beteiligt ist. Wenn es aber ein Mangel an Sauerstoff und Wasser ist, der neben anderen Gründen zu teilweise schweren Störungen und Erkrankungen führen kann, dann erhebt sich nicht nur die allgemeine Frage, wie dem vorgebeugt werden kann, sondern auch die spezielle, ob in der Gabe von mit Sauerstoff angereichertem Wasser therapeutische Effekte liegen.
Dies ist nach neueren Untersuchungen besonders für Sauerstoff-Ionen-Wasser der Fall. Bei der Herstellung dieses Wassers wird Wasser zunächst gefiltert, dann mit medizinischem Sauerstoff angereichert und schließlich magnetisiert und zentripetal verwirbelt.
Normales Leitungswasser besitzt einen Sauerstoffgehalt von durchschnittlich ungefähr 8mg pro Liter Quellwasser von ca. 14 bis 16mg pro Liter. Heute kann man Wasser bis zu einem Gehalt von über 80 mg Sauerstoff und mehr pro Liter anreichern.
Entsprechend aufbereitetes Wasser enthält den Sauerstoff in Form von feinen Bläschen, die beim schluckweisen Trinken über die Mundschleimhaut und das Kapillarsystem in den großen Blutkreislaufgelangen. Dort wird das Blut mit Sauerstoff angereichert. Dabei ist der höhere Sauerstoffgehalt des Blutes nach Gabe von Sauerstoff-Ionen-Wasser in Form des Sauerstoffpartialdrucks objektiv messbar.
Viele Beobachtungen und Untersuchungen weisen positive Effekte einer Gabe von mit Sauerstoff angereichertem Wasser bei zahlreichen subjektiven und objektiven Herz-Kreislauf-Parametern auf. So klangen nach Aussagen der Patienten, die täglich einen halben Liter Sauerstoffwasser zu sich nahmen und die mit solchen verglichen wurden, die übliches Leitungswasser tranken, u. a. das Müdigkeitsgefühl, die Abgeschlagenheit und die Kopfschmerzen ab, und im EKG zeigten sich deutliche positive Effekte.
Tipps für eine herzgesunde Ernährung
Die folgenden Tipps helfen natürlich nicht nur dabei, Ihr Herz zu schützen und gesund zu halten und Herz-/Kreislaufprobleme vorzubeugen. Ihr gesamter Organismus wird davon profitieren:
- Verzichten Sie auch weitestgehend auf Fertigprodukte.
- Kaufen Sie stattdessen saisonale Lebensmittel aus der Region wie frisches, biologisch angebautes Obst und Gemüse.
- Wenn Sie tierische Produkte essen, achten Sie auf biologische, artgerechte Tierhaltung oder kaufen Sie Produkte aus Weidehaltung.
- Verwenden Sie unverarbeitetes Stein- oder Ursalz und würzen Sie Ihre Speisen möglichst oft mit frischen Kräutern.
- Achten Sie bei der Verwendung von Fetten stets auf eine erstklassige biologische Qualität und meiden Sie konsequent gehärtete Fette wie Margarine, gehärtetes Palm- oder Kokosfett. In Fertigprodukten befinden sich fast ausschließlich gehärtete Fette.
- Tauschen Sie die ungesunden Knabbereien (Chips, Salzstangen, Kekse etc.) gegen gesunde Alternativen wie Nüsse, Mandeln, Dinkelsticks, Reiswaffeln, Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil etc. aus.
- Trinken Sie täglich möglichst zwei Liter stilles Wasser, damit Ihr Körper bereits vorhandene Schadstoffe schnellstmöglich wieder ausscheiden kann.