SmartCup

für die Nutzer
Anwender klein

Ausgangslage

Zu Beginn seines Lebens besteht der Mensch zu bis zu 90% aus Wasser. Mit zunehmendem Alter verliert der Körper jedoch die Möglichkeit, Flüssigkeit zu speichern und dieser Wert kann auf ca. 55% herabsinken. Nahezu 70% der über 60-Jährigen nehmen zu wenig Flüssigkeit zu sich.

Folgen

In fortgeschrittenem Alter verursacht eine verminderte Flüssigkeitsaufnahme vermehrt Krankheiten und Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Orientierungslosigkeit, Kreislaufschwäche bis hin zu Nieren-Insuffizienz, Demenz, Diabetes und Herz-Kreislauf-Versagen.

Lösung

Aufgrund der überwiegend physiologisch bedingten Häufung der Dehydration stellen Senioren die primäre Nutzergruppe dar. Die SmartCup ist daher speziell für diese Personengruppe ausgelegt. Neben seiner robusten Ausgestaltung ist der Trinkbecher gewichtsoptimiert, spülmaschinengeeignet und sehr einfach im Gebrauch.

Dehydration im Alter

In Deutschland leben derzeit 36,9 Mio. “Best Ager” und Senioren im Alter von über 50 Jahren. Ihr Anteil an der Bevölkerung wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen und damit steigt auch die gesellschaftliche Bedeutung der Dehydration (Video-Beitrag NDR: “Dehydration: Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?”) kontinuierlich an.

Die ausreichende und regelmäßige Zufuhr von Flüssigkeiten ist Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen. Ein Flüssigkeitsmangel führt langfristig zu einer Austrocknung des Körpers (Exsikkose) und darauf folgend zu verschiedenen Krankheitsbildern und Symptomen.

Unterschiedliche Faktoren führen dazu, dass überwiegend ältere Patienten dehydrationsgefährdet sind. Somit gilt es, insbesondere in der stationären und ambulanten Versorgung von Senioren und Pflegebedürftigen, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Angst vor nächtlichen Toilettengängen, Inkontinenz oder Prostataleiden können wichtige Trinkhemmnisse sein. Für ältere Menschen kann das Tragen schwerer Getränkeflaschen beschwerlich werden. Pflegebedürftige sind manchmal nicht mehr in der Lage, sich mit Getränken selbst zu versorgen. Erschwerend kommt im Alter hinzu, dass häufig das Durstgefühl abnimmt.

Die SmartCup ist die Lösung

Der smarte Trinkbecher erinnert seine Nutzer per Licht, Ton oder Vibration an die Flüssigkeitsaufnahme und analysiert das Trinkverhalten.

Die Zuordnung einer SmartCup zu einem Nutzer kann durch Kennzeichnung des Antirutsch-Bands, z.B. durch einen Permanent-Marker, erfolgen.

Das Trinkverhalten des Nutzers wird durchgängig erhoben, sodass Wenig-Trinker an die empfohlene Tagestrinkmenge erinnert werden können.

Besondere Ereignisse wie z.B. das Umwerfen einer SmartCup oder eine übermäßig lange Trinkpause können der Pflegekraft direkt signalisiert werden.

Vorteile für den Nutzer

• Prävention hydrationsabhängiger Krankheitsbilder
• gesteigertes Wohlbefinden
• Stabilisierung der Stoffwechselprozesse
• Verbesserung Herzkreislauffunktion und Verdauung
• Erhöhung der Wirksamkeit einer Medikamentierung
• Förderung eines länger selbstbestimmten Lebens
• Datenzugriff frei konfigurierbar (z.B. Information an Dritte)