Der Sommer ist da und mit ihm steigen die Temperaturen, aber auch die Belastung für unseren Organismus. Durch den Klimawandel nimmt auch in Deutschland die Zahl der heißen Tage zu und es kommt häufiger zu intensiveren und längeren Hitzewellen.
Diese Hitzebelastung wirkt sich auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit aus. Als Folge können Herz-Kreislaufprobleme mit den typischen Symptomen Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Benommenheit auftreten, bis hin zu Schlaganfall und Herzinfarkt. Zu den hitzebedingten Erkrankungen zählen Sonnenstich, Hitzekollaps, Hitzekrampf, Hitzeerschöpfung, Hitzschlag und Exsikkose. Nach einer Schätzung des Robert Koch-Instituts sind im vergangenen Sommer etwa 4.500 Menschen in Deutschland infolge von Hitze gestorben.
Insbesondere die Älteren und Menschen mit chronischen Erkrankungen sind von hitzebedingten Erkrankungen und Mortalität betroffen. Physiologische Veränderungen im Alter beeinflussen die Fähigkeit, sich an Hitze anzupassen. Die Zahl der Nervenenden in der Haut verringert sich und man ist weniger temperaturempfindlich. Auch die Anzahl der Schweißdrüsen und Blutgefäße nimmt ab und somit kann die Wärme vom Körperinneren schlechter an die Oberfläche geleitet werden und den Körper kühlen. Die Thermoregulation funktioniert im Alter also schlechter und zusammen mit weiteren altersbedingten Veränderungen wie verringertes Durstempfinden, chronische Krankheiten und Medikamenteneinnahme sind Senior:innen besonders anfällig zu dehydrieren und zu überhitzen.
Was können Sie tun, um sich und Ihre Angehörigen zu schützen?
- Trinken Sie ausreichend – am besten Wasser und ungesüßte Tees
- Leichte Kost: wasserreiches Obst und Gemüse wie Melonen, Tomaten und Gurken. Neben der Flüssigkeitszufuhr ist auch der Ausgleich der ausgeschwitzten Minerale wichtig.
- Kühle Räume: Verbringen Sie die heißesten Stunden des Tages in kühlen Innenräumen oder klimatisierten Bereichen.
- Leichte Kleidung: Tragen Sie lockere, helle Kleidung, die Luftzirkulation ermöglicht und vor Sonneneinstrahlung schützt.
- Regelmäßige Ruhephasen: Vermeiden Sie körperliche Anstrengung während der heißesten Stunden und gönnen Sie sich ausreichend Ruhe.
- Nachbarschaftshilfe: Unterstützen Sie ältere Menschen in Ihrer Nachbarschaft, indem Sie regelmäßig nach ihnen schauen und sicherstellen, dass sie angemessen mit Flüssigkeit versorgt sind und geeignete Maßnahmen ergreifen, um sich vor Hitze zu schützen.
In Pflegeeinrichtungen kann die LAQA SmartCup Bewohner:innen dabei unterstützen, ausreichend Flüssigkeiten zu sich nehmen. Durch Trinkerinnerungen hilft die SmartCup den Senior:innen, regelmäßig zu trinken und somit ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Wie das im Detail funktioniert, können Sie hier nachlesen. In einem unverbindlichen, persönlichen Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen gerne, welche Vorteile der Einsatz unserer SmartCup in Ihrer Pflegeeinrichtung bietet. Benutzen Sie dafür einfach unser Kontaktformular.