Schon genug Wasser getrunken heute? – Reminder, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, können nützlich sein. Genau von dieser Überlegung angetrieben, erinnert die LAQA SmartCup Menschen daran, genug zu trinken und bewahrt sie dadurch vor einer Dehydrierung. Das kann insbesondere für ältere Menschen sehr wichtig sein. Die Grundlage für den smarten Trinkbecher bildet künstliche Intelligenz in der Datenverarbeitung.
Bernd Hoffmann, Founder und CEO des Unternehmens LAQA spricht im Podcast darüber, wie die SmartCup das Leben von Pflegeempfängern und Senioren vereinfacht und die ganze Gesellschaft davon profitiert.
Kernaussagen:
- Je älter wir werden, desto weniger Körperflüssigkeit haben wir, dadurch reduziert sich das Durstempfinden.
- Ältere Menschen haben nicht die Möglichkeit wie jüngere Menschen, eine Dehydration einfach zu kompensieren.
- 2018 gab es bei Krankenhauseinweisungen in Deutschland eine Million Fälle von Dehydration (als Haupt- oder Nebendiagnose). 90 Prozent der Patienten waren im Alter von 65 oder älter – 5000 sind sogar daran gestorben.
- Mit LAQA könnten wir die selbstbestimmte Lebensphase für ältere Menschen deutlich verlängern.
- Wir gehen davon aus, dass 35 Milliliter Flüssigkeit pro Kilo Körpergewicht konsumiert werden sollte.
- Die SmartCup erinnert über Licht, Ton oder Vibration ans Trinken.
- Die Daten stellen wir den Pflegekräften zur Verfügung – sie können dann aktiv werden, wenn zu wenig (oder auch zu viel) getrunken wird.
- Die Trinkempfehlung erfolgt abgestimmt auf die einzelne Person und ihre Eigenschaften.
- Wir könnten anonymisierte Daten für Studien bereitstellen – durch die Automatisierung und Digitalisierung erhalten wir Daten, die bislang nur durch aufwändige Beobachtungen möglich waren.
- Dehydration ist auch bei jüngeren Jahrgängen ein latentes Problem. Ein möglicher Markt für die LAQA SmartCup wäre z. B. das betriebliche Gesundheitsmanagement – Flüssigkeitszufuhr ist auch entscheidend für Konzentration und Müdigkeitserscheinungen.