Der am 19.09. erschienene Pflege-Report der AOK thematisiert die weitverbreitete Gefahr der Dehydration    med.: Volumenmangel der extrazellulären Flüssigkeit, u.a. des Blutplasmas – dem Körper wird weniger Flüssigkeit zugef... bei Pflegeempfängern. Die innovative „SmartCup“ und das digitale Hydrations-Management von LAQA sind DIE Schlüssel-Lösung für das Problem.

Der aktuelle AOK-Pflegereport hebt die kontinuierlichen Herausforderungen hervor, die mit Dehydration, insbesondere bei Pflegeheimbewohnenden mit Demenz, verbunden sind. Die Analyse zeigt einen bedeutsamen Trend in den Jahren 2017 bis 2021, bei dem dehydrationsbedingte Krankenhausaufenthalte (KHA) eine wesentliche Rolle spielten.

Der Pflegereport wirft ein Schlaglicht auf ein kritisches und bislang wenig erforschtes Gebiet in der Pflege – die Dehydration bei Pflegeheimbewohnern, insbesondere bei Personen mit Demenz. LAQA tritt der Problematik des Flüssigkeitsmangels mit einem innovativen Ansatz entgegen, der eine proaktive Lösung zur Verbesserung der Hydration und damit der Lebensqualität dieser vulnerablen Gruppe bietet.

Der AOK Pflegereport 2023

Der Bericht unterstreicht die Bedeutung geografischer Analysen bei der Untersuchung der Gesundheitsversorgung von Pflegebedürftigen, ein Bereich, der bisher in Deutschland wenig erforscht wurde. Es wurden erhebliche regionale Unterschiede in der Versorgungsqualität festgestellt, wobei Dehydration bei Menschen mit Demenz als einer der kritischen Indikatoren für Pflegequalität hervorgehoben wird.

AOK Pflegereport 2023: Die Herausforderung Dehydration

• Hohe Prävalenz von Demenz: 69 % der Pflegeheimbewohnenden in Deutschland sind dementiell erkrankt, eine Gruppe, die besonders gefährdet ist, da sie oft nicht in der Lage ist, Durst- und Hungergefühle adäquat zu kommunizieren.

• Ursachen von Dehydration: Zu den Hauptursachen für Dehydration zählen funktionelle und kognitive Beeinträchtigungen, akute Erkrankungen und Merkmale der medikamentösen Therapie im Alter.

• Regionale Unterschiede: Der Bericht zeigt erhebliche regionale Unterschiede in der Pflegequalität, was die Notwendigkeit regionaler Lösungen unterstreicht.

LAQA’s Antwort auf die Herausforderung

Als Lösung auf die im Bericht hervorgehobenen Herausforderungen präsentiert LAQA das Hydrations-Management und die SmartCup-Technologie. Diese Technologie ermöglicht:

• Individuelle Trinkerinnerung: Die SmartCup erinnert den Nutzer per Licht, Ton und/oder Vibration an die Flüssigkeitsaufnahme. Um auf die Biografie bei dementiell erkrankten Nutzern eingehen zu können, sollen künftig auch kleine, individuell gut erinnerte Melodien abgespielt werden können.

• Erfassung und Analyse: Vollständige Erfassung des Trinkverhaltens des jeweiligen Nutzers. Die SmartCup ist zudem in der Lage, übermäßig lange Trinkpausen eigenständig zu erkennen und zwischen tatsächlich getrunkener oder auch verschütteter Flüssigkeitsmenge zu unterscheiden.

• Echtzeitüberwachung durch SmartCup: Eine innovative Technologie, die den Flüssigkeitskonsum in Echtzeit überwacht, um eine ausreichende Hydratation zu gewährleisten.

• Automatisierte Dokumentation und Integration in die Pflegeverwaltungssoftware: Möglichkeit für Pflegekräfte auf jederzeitige Einsicht in die Trinkprotokollierung und damit über eine rechtssichere Dokumentation über das Trinkverhalten der Pflegeempfänger zu verfügen.

„Mit dem Hydrations-Management und der SmartCup-Technologie streben wir danach, einen revolutionären Schritt in der Pflege zu machen, indem wir die Dehydration aktiv bekämpfen und so die Lebensqualität von Senioren und Pflegebedürftigen erheblich verbessern“, sagt der Geschäftsführer Bernd Hoffmann von LAQA.

Über LAQA GmbH

Das Münchener Start-up LAQA ist auf die Entwicklung innovativer Produkte für die Pflege- und Gesundheitsbranche spezialisiert. Gegründet im Jahr 2017 von dem Geschäftsführer Bernd Hoffmann (52) und der Leiterin Business Development Susann Heinicke (41), hat das Unternehmen als erstes Produkt den intelligenten Hightech-Trinkbecher „SmartCup“ entwickelt, der die Flüssigkeitsaufnahme von Pflegeempfängern und die Trinkprotokoll-Erstellung durch Pflegekräfte in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz revolutioniert. Die deutsche Markteinführung erfolgte am 13.09.2023. LAQA kooperiert unter anderem mit Technologie- und Technik-Partnern wie der Deutschen Telekom und Würth Elektronik. Die Produkt-Entwicklung und -Produktion erfolgt ausschließlich in Deutschland. Der Trinkbecher ist das erste Produkt einer Reihe von Innovationen, die auf der KI-basierten Technologieplattform der SmartCup in den kommenden Jahren folgen sollen.