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Edelsteine im Wasser? Wasser aus der Leitung ist für die meisten Verbraucher die erste Wahl. Es ist praktisch, den Hahn aufzudrehen und keine Flaschen schleppen zu müssen. Zudem ist das Leitungswasser günstig und auf die üblichen Schadstoffe in Deutschland überdurchschnittlich gut kontrolliert. Manchen Menschen ist das pure Leitungswasser allerdings nicht genug. Edelsteine können dem Trinkwasser eine noch bessere Qualität oder sogar eine heilende Wirkungsweise, für den Körper, geben.

Leicht zu verwechseln: Mineral- und Edelsteinwasser

Mineralien, Steine und Gesteinsschichten werden häufig im gleichen Zusammenhang genannt, wenn es um gesundes Wasser zum Trinken geht. Erst durch den Fluss des Wassers durch unterschiedliche Gesteinsschichten können hier Mineralstoffe herausgelöst werden und das Wasser anreichern. Mineralstoffe, die ins Wasser übergehen, verändern die biochemische Eigenschaft des Wassers. So entsteht Mineralwasser. Die im Wasser gelösten Mineralstoffe können, je nach Art und Menge, die Ernährung optimieren. Einige Mineralwässer haben ganz besondere Mineralstoffkonzentrationen und können sogar als Heilwasser eingesetzt werden. Beim Edelsteinwasser dagegen wird Wasser durch die Zugabe von Steinen „informiert“. Die Wirksamkeit der Edelsteine auf das Wasser entsteht allein durch die Informationen der Steine und nicht durch im Wasser gelöste Substanzen. Dabei können die Edelsteine einfach „nur“ das Trinkwasser optimieren oder ebenfalls als Heilmittel, im Rahmen der Steinheilkunde, eingesetzt werden.

Möglichkeiten und Grenzen der Trinkwasserverbesserung

Kann kann Edelsteinwasser äußerlich und innerlich anwenden. Dabei soll das Wasser ähnliche Wirkungsweisen wie die betreffenden Steine selbst hervorrufen. Doch wie sind die Informationen spürbar, ohne dass ein stofflicher Austausch mit dem Wasser stattfindet? Die Steine werden in der Regel direkt ins Wasser „eingelegt“. Man kann sich die Informationsprozesse für den Körper ähnlich, wie bei Bachblütenpräparaten oder homöopathischen Arzneimitteln vorstellen. Rein sensorisch ergeben sich Unterschiede zum normalen Leitungswasser. Je nach der Art der Steine, die das Wasser „informieren“, können die Wässer weicher, intensiver oder frischer schmecken. Auch die Keimentwicklung reduziert sich nachweislich im Wasser. Allerdings Schadstoffe, wie Schwermetalle, Rückstände von Medikamenten und synthetischen Pflanzenschutzmitteln oder Mikroplastikteilchen können die Wassersteine nicht herausfiltern oder neutralisieren.

Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst: Edelsteine für „Wellnesswasser“

Für eine Trinkwasseroptimierung eignen sich nur wenige Steinarten, da die meisten Steine ganz bestimmte Informationen transportieren. Der beste Effekt für eine Ursprünglichkeit des Wassers erziehlt man mit Bergkristallen. Das Wasser erhält eine reine, klare Note, wie frisches Quellwasser in den Bergen. Als Mischungen für die Trinkwasseroptimierung wird der Bergkristall häufig zusammen mit dem Rosenquarz und dem Amethysten angeboten. In dieser Mischung wird das Wasser zu einer Art „Wellness-Drink“. Fast alle anderen Edelsteine oder sonstigen Gesteine übermitteln so intensive Informationen, dass sie im Rahmen der Steinheilkunde eingesetzt werden können. Hier gibt es, je nach Art der Beschwerden, unterschiedliche Steinempfehlungen und fertige Mischungen. Diese Wässer eigenen sich nicht als ständige Durstlöscher. Am besten trinkt man es, ebenfalls, wie klassische Heilwässer, nur fein dosiert.

Achtung Risiken: Wer selbst Edelsteinwasser herstellen möchte, sollte sich vorab intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Die Steinqualität, die Dosierung, die Gefäße und die Reinigung der Edelsteine sind äußerst wichtig. Zudem kann das Ausgangswasser auch den Effekt der Steine beeinflussen. Einige Steinarten sind für die Zubereitung von Edelsteinwasser mit „eingelegten“ Steinen sogar gesundheitsgefährdend, da sie giftige oder allergieauslösende Stoffe absondern können.

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