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Wasser trinken als Erkältungsprophylaxe?
Läuft bei Ihnen auch gerade die Nase oder schmerzt der Hals? Der Herbst ist geradezu prädestiniert für Erkältungen. Um Hausmittelchen und ihre Hilfe bei Erkältungen ranken viele hilfreiche Überlieferungen, aber auch zahlreiche Mythen. Ein Mythos besagt, dass viel trinken gegen Erkältungen hilft, doch dieser hat nur bedingt seine Berechtigung. Es kommt drauf an, wie „viel trinken“ definiert wird und wie weit die Erkältung bereits fortgeschritten ist. Ausschließlich eine hohe Flüssigkeitszufuhr kann Sie natürlich nicht vor einer Erkältung bewahren. Aber prophylaktisch ist es immer gut, den Körper mit ausreichend Wasser zu versorgen. Dies kommt Ihrer Gesundheit in jedem Fall zu Gute.
Wohltuend: Wärme und Wasser
Zwar gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass bei Erkältungssymptomen mehr getrunken werden sollte, als das eigene Durstempfinden widerspiegelt, aber es scheint auch keine Studien zu geben, die das Gegenteil behaupten. Warme Getränke auf Wasserbasis, wie Kräuter- oder Früchtetee empfindet man bei Erkältungen meist als sehr wohltuend. Vor allem Lindenblüten- und Holundertee helfen bei leichtem Fieber. Frisch aufgebrühter Thymiantee schafft Hilfe bei Husten. Bei Übelkeit oder Schnupfen tut warmes Ingwerwasser gut. Alle Teeaufgüsse erfolgen am besten mit frisch aufgesetzten heißen Trinkwasser Wasser für den menschlichen Bedarf, damit auch wichtigstes Lebensmittel. Es ist ein Naturprodukt und wird zu 70% aus Grund... und können mit Honig und Zitrone zusätzlich ihre wohltuende Wirkung entfalten. Die Wärme des Getränks tut dem geschwächten Körper gut.
Vorbeugen ist besser als heilen
Viele Menschen haben in der kalten Jahreszeit keine so große Lust aufs Trinken, wie in den warmen Frühlings- und Sommermonaten. Doch auch im Herbst und Winter ist es wichtig, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Vor allem die trocken-warme Heizungsluft macht dem Körper zu schaffen. Trocknen die Nasen- und Mundschleimhäute aus, haben die Bakterien Bezeichnung für mikroskopisch kleine, meist einzellige Organismen Im Trinkwasser können verschiedene Bakterien festgestel... und Viren ein leichtes Spiel. Sie können sich ungehindert auf der ausgetrockneten Schleimhaut entfalten. Am besten bei einer nahenden Erkältung helfen – von trinktechnischer Seite – stilles Mineralwasser Bei natürlichem Mineralwasser handelt es sich um Wasser aus einem unterirdischen Wasservorkommen, das sich auf seinem Weg ..., Leitungswasser und Kräutertees. Wenn zu wenig Wasser H2O, chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff. Es kommt in der Natur in allen drei Aggregatzustän... im Körper vorhanden ist, wird das Blut dicker und dadurch wird der Organismus Aus Teilen bestehendes System. Diese sind miteinander verbunden und voneinander abhängig. Aufgrund der Wechselwirkung dies... zusätzlich anfälliger für Bakterien und Viren Ein Virus im medizinischen Sinn ist ein ansteckender Partikel, welcher aus einem Strang DNA oder RNA und einer Proteinhüll... jeglicher Art. Kommen neben dem Flüssigkeitsmangel dann Stress und Kälte dazu, kann der Körper sich meist nur noch schwer gegen Krankheitserreger wehren.
Wenn die Erkältung bereits da ist
Ist die Erkältung bereits im Körper und zeigt sich fiebrig, so verliert der Körper durch das Schwitzen zusätzlich an Flüssigkeit. Für jedes Grad der Körpertemperaturerhöhung sollten Erwachsene einen weiteren Liter Wasser oder Tee zu sich nehmen. Patienten mit chronischen Nieren- oder Herzerkrankungen und Bluthochdruck sollten in jedem Fall einen Arzt zu Rate ziehen. Gegen verschleimte Atemwege hilft meist der Arzneiwirkstoff Acetylcystein. Der festsitzende und zähe Schleim kann in den Atemwegen durch ihn aufgespalten werden. Zum Abtransport des Schleimes ist wiederum ausreichend Wasser von Nöten. Die Schleimhäute können aber auch durch Kochsalz feucht gehalten bleiben. Inhalieren von Salzwasser oder Nasenspülungen sind einfach und schnell anzuwenden. Das im Wasser oder Wasserdampf befindliche Salz lagert sich an die Schleimhäute an. Die wasseranziehende Wirkung von Salz hält die Nasenschleimhäute auf unkomplizierte Weise feucht.
Übrigens: Winter für Winter werden wir mit rund 200 unterschiedlichen Erkältungserregern konfrontiert. Daher ist es ratsam, rechtzeitig vorzusorgen.