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Wie wichtig die Beachtung des täglichen Flüssigkeitshaushaltes u.a. auf mentaler Ebene ist, zeigen diverse Studien bzw. Forschungsergebnisse auf.  Unser Gehirn ist eine Art Hochleistungszentrum. Die optimale Nährstoffversorgung des Gehirns, erfolgt durch eine ausreichende Wasserzufuhr über den Tag verteilt. Wasser als Basis für das menschliche Blut, transportiert vor allem Sauerstoff und Glukose zu den Gehirnzellen. Nur ein gut durchblutetes Gehirn, kann seine Leistung erbringen und zur Höchstform auflaufen. Fest steht, dass ein Mangel an ausreichender Flüssigkeit im Organismus die geistige Leistungsfähigkeit herab setzt. Die negativen Auswirkungen aufgrund von Wassermangel machen sich am Arbeitsplatz, der Schule, während des Studiums oder beim Sport unwillkürlich bemerkbar. Konzentrationsschwächen und Leistungsabbau sind die Folge.

Der menschliche Körper besteht,  je nach Alter und Geschlecht, zu aus etwa 2/3 Wasser. Unser  Blut besteht zu etwa 80% und das Gehirn zu etwa 75%  aus Wasser. Wasser ist vielleicht das wichtigste Transport- und Lösungsmittel, sowie ein wesentlicher Energieträger für uns Menschen.
Der tägliche Bedarf an Wasser liegt bei ca. 2,5 Litern, wovon 1,5 – 2 Liter über Getränke aufgenommen werden müssen. Schwitzen ist gleichbedeutend mit Wasserverlust und muss zusätzlich ausgeglichen werden. 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeitsaufnahme stellen deshalb ein Minimum dar. Eine tägliche durchschnittliche Wasseraufnahme von 2,3 Liter trägt zur optimalen mentalen Leistungsfähigkeit bei.

Richtig Trinken lernen

Zur Vorbeugung von  Flüssigkeitsdefiziten und zur Erhaltung von mentaler Fitness ist es demnach wichtig, wieder RICHTIG trinken zu LERNEN. Neugeborene sind uns dafür ein gutes Beispiel: Die Flüssigkeitsaufnahme von Säuglingen erfolgt im Zwei- bis Drei-Stunden-Takt. Dieser Rhythmus der Natur sollte auch in späteren Jahren als Minimum beibehalten werden.

Ein Flüssigkeitsmangel beeinflusst besonders die Kapazität des Kurzzeitspeichers. Wir können nicht mehr so viele Informationen im Kurzspeicher festhalten und verarbeiten und wir können uns Informationen schlechter merken. Dadurch vermindert sich die Fähigkeit, einen Überblick über die Gesamtsituation zu bekommen, komplexere Aufgaben zu lösen oder ausgewogene Einschätzungen vornehmen zu können. Die geistige Flexibilität verringert sich.

Auswirkungen von zu wenig Wasser auf die mentale Fitness

Man kann sich beim Lesen von Texten nicht mehr so viele Aussagen und Fakten  einprägen. Beim Sprechen oder Schreiben zeigt sich dann, dass man sich nicht mehr von einem Thema lösen kann und man nicht mehr so viele Umstände – wie sonst üblich – berücksichtigen kann. Durch den Mangel an Flüssigkeit geht vor allem die Fähigkeit zum Denken und Planen verloren.

Die interessante Frage, ob man seine mentale Fitness durch regelmäßige Wasser- oder Mineralwasserzufuhr steigern kann, beantworten u.a. die Rosbacher Trinkstudien.
Die Rosbacher Trinkstudie VI, durchgeführt von dem Psychologen Dr. Siegfried Lehrl, Lehrbeauftragter der medizinischen Fakultät an der Universität Erlangen und Präsident der Gesellschaft für Gehirntraining e. V., und dem Ernährungswissenschaftler Günter Wagner vom Institut für Sporternährung e. V. in Bad Nauheim, beantwortet diese Frage mit einem klaren „JA“.

Schnelleres Denken mit Wasser

Eines der zentralen Ergebnisse der Studie war die Zunahme der Fähigkeit zu schnellerem Denken. Darüber hinaus vergrößerte sich die Merkspanne der Teilnehmer um beinahe 10 Prozent. Das heißt, sie konnten sich unterschiedliche Einzelheiten aus den Testaufgaben besser merken und komplexe Sachverhalte besser durchdringen. Zudem ist der Arbeitsspeicher des Gehirns,  die Zentrale für die bewusste Verarbeitung von Informationen und eine wichtige Grundlage für Intelligenzleistungen, um circa 15 Prozent leistungsfähiger geworden. Die Teilnehmer fühlten sich zudem deutlich fitter, belastbarer und zufriedener als vor der Studie.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden während einer zweiwöchigen Untersuchung gewonnen. In ihr wurde der Konsum von zwei Litern Rosbacher Mineralwasser am Tag auf die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit gemessen. „Die Trinkstudie VI dokumentiert erneut eindrucksvoll, wie positiv sich ein gleichbleibend hoher Mineralwasserkonsum auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirkt“, bringt Günter Wagner das Resultat auf den Punkt.

Wasser und die mentale Leistungsfähigkeit

Wie wichtig das richtige Trinken für die mentale Leistungsfähigkeit ist, konnte bereits in voran gegangenen Trinkstudien gezeigt werden. An dieser 6. Trinkstudie nahmen 172 Probanden teil. Sie beantworteten vor, während und zum Abschluss Fragen zum Wohlbefinden und ließen ihre mentale Fitness testen. Täglich tranken sie 2 Liter Rosbacher Mineralwasser. „Mit dem 2:1-Ideal von Calcium zu Magnesium, einem Calcium-Gehalt von 200 mg pro Liter und 100 mg Magnesium pro Liter, bot Rosbacher Mineralwasser eine ernährungsphysiologisch wertvolle Mineralisierung für diese wissenschaftliche Studie“, so Günter Wagner.

Die Ergebnisse belegen, dass die geistige Leistungsfähigkeit von Erwachsenen sehr sensitiv auf unterschiedliche Hydrationsbedingungen anspricht. Daher ist es zur Steigerung der maximalen geistigen Leistungsfähigkeit sinnvoll, sowohl auf eine ausgeglichene Tages-Wasserbilanz zu achten, als auch temporäre Flüssigkeitsdefizite zu vermeiden. Es reicht nicht aus, temporäre Flüssigkeitsdefizite des Tages durch einen vermehrten Konsum von Getränken am Abend auszugleichen. „Trinkfreiheit“ in unserer Arbeitswelt ist eine Mindestbedingung für die bestmögliche Entfaltung der individuell maximalen geistigen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität im Allgemeinen.

Wasser: Wichtig für das Gehirn

Das Gehirn braucht ständig Flüssigkeit, um seinen hohen Feuchtigkeitspegel zu halten. Fällt er ab, verringert sich auch die mentale Leistungsfähigkeit. Das zeigte auch ein Trinkversuch unter Medizinstudenten, in dem bereits nach einer Viertelstunde die Aufmerksamkeit derjenigen Gruppe, die ohne Wasser “durchhalten” musste, viel stärker abnahm, als die der zweiten Gruppe, die trinken durften. Je länger die Veranstaltung dauerte, desto größer wurden die Unterschiede.

Tritt jedoch Durst auf, ist die Funktionstüchtigkeit des Gehirns bereits vermindert. Durst signalisiert schon eine verminderte psychische Leistungsfähigkeit. Bei Durst muss der Organismus bereits mehr Energie aufwenden, um die gleiche geistige Leistung zu erreichen. Dadurch steigt auch der Stress und die Erschöpfung tritt schneller ein.

Deshalb sollten wir sinnvoll über den Tag verteilt genügend Wasser trinken, bevor der Durst kommt. Durstfrei leben ist deshalb die Mindestbedingung, um maximal geistig leistungsfähig und mental fit zu sein und zu bleiben.

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