Getting your Trinity Audio player ready...
Frühjahrsmüdigkeit am Arbeitsplatz
Frühjahrsmüdigkeit

Alle Jahre wieder ist es so weit, die Natur erblüht. Die Tage werden länger, man möchte voller Elan durchstarten – und könnte nur noch schlafen. Immerhin scheint jeder Zweite während des Übergangs vom Winter zum Frühling von diesem Tief betroffen. Die Frühjahrsmüdigkeit macht sich vollends bemerkbar.

Verschlafen können es leider die wenigsten. Gerade am Arbeitsplatz machen sich Antriebslosigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit besonders unangenehm bemerkbar. Während man am Wochenende dann eben doch einmal länger liegen bleibt, schauen einem im Büro die Kollegen auf die Finger. Power ist gefragt, bloß woher nehmen?

Aktiv gegen das Tief

Es ist nicht nur die Umstellung auf den veränderten Tag- und Nachtrhythmus, die Körper und Gehirn zu schaffen macht. Oft wird die Frühjahrsmüdigkeit auch durch Flüssigkeitsmangel verstärkt. Wer jetzt genügend trinkt und sich viel an der frischen Luft bewegt, wirkt der Mattigkeit entgegen und sorgt für frischen Schwung. Und dieser ist gerade am Arbeitsplatz notwendig. Nur wer geistig und körperlich fit ist, kann im Job vollen Einsatz bringen.

Wir sind, was wir trinken

Der Mensch besteht zu etwa 60 – 70 Prozent aus Wasser. Um optimal zu funktionieren, benötigt der Mensch pro Tag ca. 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zusätzlich zur mit der Nahrungsaufnahme erfolgten Flüssigkeitszufuhr. Wenn es um das richtige Trinken geht, kommt es aber nicht nur auf die Menge an. Die Wahl des richtigen Getränks ist entscheidend. Das normale Getränk für den Alltag sollte unseren Körper in erster Linie mit Flüssigkeit versorgen, ohne ihn mit gesundheitlich bedenklichen Zusatzstoffen wie Zucker oder Farbstoffen zu belasten. Wer es natürlich mag, greift zu Mineralwasser. Als Naturprodukt von hoher Qualität wird es nicht aufbereitet, sondern direkt von der Quelle in Flaschen abgefüllt.

Energieschub fürs Hirn

Besonders geeignet ist ein Mineralwasser, welches viel Magnesium enthält – nicht umsonst wird solches als „Brain-Drink“ bezeichnet. Der Mineralstoff Magnesium spielt bei der Reizübertragung im Gehirn eine wichtige Rolle. Magnesiumhaltiges Mineralwasser liefert dem Körper deshalb nicht nur die Flüssigkeit, die er für seine Arbeit braucht. Magnesium fördert gleichzeitig die Konzentration und stärkt die Nerven.

Kopfarbeiter sollten im Idealfall immer eine Flasche Mineralwasser mit mindestens 50, besser noch 100 Milligramm Magnesium pro Liter griffbereit haben. Ein Blick aufs Etikett verrät, wie ausgewogen die Zusammensetzung des Wassers ist.

Kurze Trinkpausen bei schwerer Arbeit

Körperlich anstrengende Arbeit kostet Schweiß. Und das umso mehr, wenn im Frühjahr die Temperaturen wieder steigen. Mit dem Schweiß verliert der Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe.

Ideal bei schweißtreibender körperlicher Arbeit ist Mineralwasser mit einem hohen Natriumgehalt (mindestens 200 Milligramm pro Liter). Natrium geht über den Schweiß besonders schnell verloren. Ist zu wenig davon verfügbar, kann sich dies mit Herzklopfen, Schwindel, Muskelkrämpfen, sinkendem Blutdruck oder Übelkeit bemerkbar machen. Gut sind hier auch Fruchtsäfte, die schnell verfügbare Kalorien enthalten, sodass der hohe Energiebedarf bei körperlicher Arbeit zusätzlich zur Flüssigkeitsversorgung zumindest teilweise gedeckt werden kann.

Zur rechten Zeit

Verspürt man Durst, hat man schon zu wenig getrunken. Gerade im Frühjahrstief kann jeder Handgriff zu viel sein – trotzdem ist es wichtig, regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken, um den Durst gar nicht erst aufkommen zu lassen. Stellt man sich gleich am Morgen schon die Trinkmenge für den Arbeitstag griffbereit, fällt es leichter, zwischendurch immer mal wieder einen Schluck zu trinken. So gönnt man sich immer wieder eine kurze Ablenkung von seiner eigentlichen Tätigkeit und kann dann erfrischt und konzentriert weiterarbeiten.

Mit ausreichendem Trinken Leistungstiefs vorbeugen

Auch wenn uns die Frühjahrsmüdigkeit zu schaffen macht, können wir bei der Arbeit leistungsfähig bleiben. Trinkt man den Tag über ausreichend Mineralwasser, das zudem noch Fitmacher wie Magnesium enthält, bleibt das Leistungstief aus. Hierzu kann man Pausen nutzen oder während der Arbeit immer einmal wieder einen Schluck zu sich nehmen. Beachtet man zudem noch den zusätzlichen Flüssigkeitsbedarf bei steigenden Temperaturen und körperlicher Arbeit und trinkt, bevor der Durst kommt, kommt man fit und leistungsfähig durch den Arbeitstag.

Bildquelle: Andrea Piacquadio von Pexels

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *