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Diabetes – Nicht nur eine Herausforderung beim Essverhalten

Beim Thema Diabetes denkt man als erstes an eine angepasst Ernährung, Blutzuckermessung, Injektionen. Doch wie sieht es mit der Flüssigkeitszufuhr aus? Auf der Aufnahme von genügend Flüssigkeit sollte gerade bei Diabetes ein besonderes Augenmerk liegen, denn für Diabetiker bringt eine Dehydrierung des Körpers besondere Risiken, die in unterschiedlichen Bereichen des Organismus zum Tragen kommen können.

 

Wieviel Flüssigkeit benötigt der gesunde Mensch?

Für gesunde Menschen wird eine Trinkmenge von 30-40 ml/kg Körpergewicht empfohlen. Das heißt, dass ein ca. 70kg schwerer Mensch 1,5 – 2 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken sollte, um reibungslose Abläufe im Körper zu gewährleisten und auch beispielsweise Übergewicht zu vermeiden. Dieses ist mit eine der Hauptrisikofaktoren bei der Entstehung eines Diabetes vom Typ II. Nimmt man ausreichend kalorienfreie Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser oder Mineralwasser zu sich, fördert dies nicht nur die Verdauung, sondern aktiviert zudem den Stoffwechsel und die Fettverbrennung, der Organismus läuft auf Betriebstemperatur. Ist der Diabetes nicht gut eingestellt, kann die benötigte Trinkmenge auf bis zu sechs Liter ansteigen.

Doch was wir Trinken ist genauso wichtig, wie die Menge. Am besten geeignet ist Wasser, Mineralwasser oder ungesüßter Tee. Diese versorgen den Körper mit genügend Flüssigkeit, außerdem neben der Nahrung mit Mineralien und Spurenelementen, ohne den Stoffwechsel zusätzlich zu belasten. Für Menschen, die an Diabetes, einer der Häufigsten Stoffwechselerkrankungen bundesweit, leiden, gilt es, den besonderen Aspekten ihrer Erkrankung gerade auch bei Ihrem Trinkverhalten Rechnung zu tragen. .

 

Diabetes: die Insulinansprechbarkeit der Zellen durch ausreichende Flüssigkeit erhalten

Bei einer Diabeteserkrankung liegt ein relativer oder absoluter Mangel an Insulin vor. Man unterscheidet hier zwischen einem angeborenen Diabetes vom Typ I und einem erworbenen Diabetes vom Typ II: Kommt es infolge hoher Blutzuckerwerte zu einer Überschreitung der Rückholkapazität der Nieren, scheiden diese die überschüssige Glucose über eine erhöhte Harnproduktion aus. Der Körper dehydriert, was sich u.a. durch ein vermehrtes Durstgefühl bemerkbar macht.

Spätestens hier sollte man ausreichend Flüssigkeit zuführen, denn eine Dehydrierung birgt nicht nur das Risiko einer Verschlechterung der Rheologie. Vielmehr entsteht eine herabgesetzte Insulinemfpindlickeit in den exsikkierten Zellen, die Insulinwirkung lässt nach, die Glucosekonzentration im Blut steigt, ein Teufelskreis nimmt seinen Anfang. Schlimmstenfalls entsteht ein hyperosmolares Dehydrationssyndrom, welches eine Verschiebung im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt zur Folge hat. Zudem können die Nieren durch die enorme Ausscheidungsleistung irreparabel geschädigt werden..

 

Genügend Flüssigkeit bei Diabetes

Um es überhaupt nicht so weit kommen zu lassen, ist neben einer guten Insulineinstellung eine ausreichende Trinkmenge gerade für Diabetiker unabdingbar. Auf diese Weise gut hydrierte Zellen können adäquat auf Insulin reagieren, es kommt erst gar nicht zum Anstoß des Teufelskreises aus Dehydration und Glucoseüberschuß. Sollte man einmal in eine Hypoglykämie geraten, kann man mit einem gesüßten Getränk schnelle Abhilfe schaffen und punktet gleichzeitig in der Flüssigkeitsbilanz. Hier empfehlen sich ca. 200 ml. Fruchtsaft oder eine entsprechende Menge eines zuckerhaltigen Softdrinks. In bereits in Flüssigkeit gelöster Form steht der Zucker dem Körper schneller zur Verfügung, dieser kann unmittelbar reagieren und die Hypoglykämie beheben.

 

Trockene Haut: Auch hier schafft ausreichendes Trinken Abhilfe

Der durch die Diabeteserkrankung veränderte Stoffwechsel führt oft zu trockener und juckender Haut mit gestörter Barrierefunktion – Erreger von Hauterkrankungen wie Bakterien oder Pilzsporen haben leichtes Spiel. Um diesen Hautveränderungen entgegenzuwirken, hilft nur konsequente Pflege mit geeigneten Produkten. So bleibt die Haut geschmeidig und erhält von außen zusätzliche Feuchtigkeit. Trinkt man zudem ausreichend pro Tag, unterstützt man die Hautgesundheit zusätzlich. Das Gewebe wird besser durchblutet, die Zellen ausreichend mit Flüssigkeit gefüllt, die Barrierefunktion der Haut bleibt erhalten, Erreger haben es wesentlich schwerer, geeigneten Nährboden zu finden.

Trinkt man ausreichend, erhöht dies auch die Viskosität des Blutes. Die hieraus resultierende bessere Durchblutung des Gewebes kann der teilweise durch eine Minderdurchblutung der unteren Extremitäten verursachten Entstehung eines diabetischen Fußes, einer gefürchteten Komplikation der Diabeteserkrankung, entgegenwirken.

 

Routine auch beim Trinken – LAQAs Smart-Cup hilft!

Als Diabetiker ist man an Routinen gewöhnt, das Messen des Blutzuckers, gegebenenfalls die Bilanzierung der Nahrung. Bindet man hier ein ausgewogenes Trinkverhalten, also die Menge und Qualität der Getränke, in die tägliche Routine mit ein, kann dies ein Pfeiler eines gesunden Lebens trotz Diabetes sein. Die von LAQA entwickelte SmartCup kann hier eine wertvolle Ergänzung des Flüssigkeitsmanagements sein. Er erinnert bedienerfreundlich per Licht, Ton oder Vibration an die Flüssigkeitsaufnahme und analysiert automatisch das Trinkverhalten. Gerade Diabetikern ist der Umgang mit elektronischen Alltagshelfern vertraut, sodass sich die SmartCup von LAQA leicht in die Alltagsroutine integrieren lässt und so die Entstehung eines Flüssigkeitsdefizits komfortabel und zuverlässig vermieden werden kann.

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